Eigentlich fühlt sich Malte Kleine Borgmann am wohlsten im Sattel seines Rennrads – Wind im Gesicht, Klickpedale eingerastet, Kilometer fressen. Doch am vergangenen Wochenende hat er sein gewohntes Terrain erweitert: Beim Triathlon in Saerbeck tauschte er nicht nur Reifen- gegen Schwimmbrille, sondern wagte sich gleich an alle drei Disziplinen der Volksdistanz an den Start: 600 Meter Schwimmen, etwa 19 Kilometer auf dem Rad und zum Abschluss noch knapp 5 Kilometer Laufen. „Hat Spaß gemacht!“, sagt Malte. Und das, obwohl er sich zwischendurch sicher gefragt hat, warum er sich das eigentlich antut.

Glück mit dem Wetter hatten alle Teilnehmer:innen obendrein –  am Wettkampftag blieb es trocken. Malte wurde an der Strecke von Freundin und Schwester angefeuert, was natürlich noch ein paar Extra-Körner freigesetzt hat. Auch sonst: Top-Stimmung, tolle Organisation, motivierte Ordner und eine Strecke, auf der man sich kaum verlaufen konnte – was beim Triathlon definitiv kein Nachteil ist.

Und das Beste? Malte hat Blut geleckt: „Ich überlege, am 10. August noch einen Triathlon in Rheine zu machen. Wir sagen: go for it!

Foto / Infos: Malte Kleine Borgmann